Die Andamanen-See
-Scharfes Essen, tolles Tauchen


  Februar 1998 - ein Reisebericht von Christine und Frank Ristinger

Über Bangkok ereicht man nach beinahe einem Tag  schließlich Phuket. Nach einer Übernachtung fährt man  mit den in Thailand üblichen, oft völlig überladenen Fähren  nach Ko Lanta. Dabei wird ein Zwischenstop mit mehrstündigen Aufenthalt  auf der als Turistenattraktion bekannten Insel Ko Phi Phi eingelegt.

Am späten Nachmittag des Folgetages reicht man dann den Hafen von  Ko Lanta.
Der "Hafen" von Ko Lanta ist schon ein Erlebnis  für sich. Es ist  wirklich spannend, dem Treiben zuzusehen. Man glaubt es kaum - es ist keine  Fähre untergegangen, während wir dort waren.

Die Landschaft  um Ko Lanta ist wild romatisch und weitgehend  unerschlossen .
Eine Inselrundfahrt mit einem einheimischen Fischer wird zu einem  Naturerlebnis. Auf einer nahe gelegenen Insel lebte sogar ein zahmer  Otter.

Ko Lanta ist touristisch nicht allzu sehr erschlossen. Die Unterkünfte  sind recht preiswert, aber ordentlich und sauber. Das Essen ist - wie in  Thailand üblich - nach unserem Geschmack hervorragend und spottbillig.  Da Teuerste bei jedem unserer Essen war stets das einheimische Shinga-Bier.
Ein witziges Erlebnis war stets auch der Transfer zur Tauchbasis.

Getaucht haben wir mit dem Ko Lanta  Diving Center. Die Tauchgründe sind recht unterschiedlich. Ganz  toll haben uns die Leopardenhaie gefallen.

Im Anschluß fuhren wir zurück nach Phuket. Die M/V Fantasea  startet an dem bekannten Phatong Beach. Wer den Massentourismus alla "Ballermann"  liebt, der findet dort sicherlich ein ideales Ziel. Mit der M/V Fantasea fuhren wir über  die Similan Ilands zu den Burma Banks. Auf der M/V Fantasea ist Tauchen bis  zum Limit angesagt. Abhängig von den Fahrtzeiten des Schiffs wurde bis  zu 5 Mal am Tag getaucht. Einschließlich dem geanz hervorragenden Essen  wird alles am Tauchbetrieb ausgerichtet. Als schließlich die Walhaie  gesichtet wurden, gab es kein Halten mehr. Fantastisch waren auch die  Tauchgangsführung von Mark Strickland, der zielsicher Seepferdchen,  Walhaie und alles andere fand.


Toll war auch der Landgang im Nationalpark Similan Islands. Schade fanden  wir nur, daß es in Burma - Myanmar - keine Möglichkeit gab, an  Land zu gehen. Ansonsten war alles geboten, von Seepferdchen bis Walhai,  was des Tauchers Herz erfreut.